In lange vergangenen Zeiten gab es in den Königshainer Bergen wunderliche Gestalten, Steinmännchen, die höchst selten zu sehen waren und in der Johannisnacht auf der Platte des Totensteins zusammenkamen und paarweise gereiht feierlich bis zum grauenden Morgen tanzten. Kein Mensch durfte ihnen dabei ohne schlimme Konsequenzen zusehen.
Das laute Tun der Menschen hat sie wohl verjagt, denn es wurde jahrhundertelang kein einziges Steinmännchen mehr gesehen, so dass sie mehr und mehr in Vergessenheit gerieten und Begegnungen mit ihnen in die Sagenwelt verwiesen wurden.
Seit ein paar Tagen ist das aber anders:
Nachdem der Baulärm des Königshainer Tunnels schon lange nicht mehr durch die Felsen schallt, sind sie nach und nach zurückgekommen. Die steinalten Steinmännchen sind scheu, aber neugierig, und belauschen zu gerne heimlich und versteckt die Gespräche der Menschen.
So hörte einer von ihnen, wie eine kleine Gruppe Menschen über die Orte in und um Königshain sprach, die man gesehen haben sollte, weil sie so schön und interessant sind. Sie sprachen aber nur von einigen wenigen. Er fragte sich, warum diese Menschen sich nicht besser auskannten. Es gab doch noch viel mehr zu sehen und zu erleben!
Wie erstaunt war die Gruppe, als zwischen Steinen und Moos plötzlich ein kleines steinernes Männchen saß und sie ansprach.
Er stellte sich als Könrath vor. Immer begeisterter hörten sie ihm zu, als er ihnen von versteckten tiefen Gewässern, zauberhaft geformten Felsen und wunderschönen Gärten erzählte.
Und natürlich – er wollte ihnen gerne alles zeigen!
Stay tuned 😉
Freut Euch auf die Geschichten mit dem Königshainer Steinmännchen Könrath rundum Königshain und aus den Königshainer Bergen.
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